Carmen Maura

spanische Schauspielerin; Filme u. a.: "Pepi, Luci, Bom y otras chicas del monton", "Das Gesetz der Begierde", "Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs", "Das Glück liegt in der Wiese", "Allein unter Nachbarn", "Volver"

* 15. September 1945 Madrid

Herkunft

Carmen García Maura wurde am 15. Sept. 1945 in der spanischen Hauptstadt Madrid geboren. M. entstammt einer Familie des oberen Mittelstands - ihr Vater praktizierte als angesehener Madrider Augenarzt - und ist eine Urenkelin des einstigen Premierministers Spaniens Antonio Maura (1853-1925) sowie Cousine des Schriftstellers Jorge Semprún (u. a. "Was für ein schöner Sonntag", über seine Zeit im Konzentrationslager der Nationalsozialisten), der von 1988 bis 1991 spanischer Kulturminister war.

Ausbildung

M. war Klosterschülerin und studierte 1964 an der Madrider Universität Französisch.

Wirken

Anfänge als Schauspielerin

Anfänge als SchauspielerinMit 19 Jahren heiratete M. einen Kommilitonen und wurde zweifache Mutter. Nach einer kurzen Zeit als Dolmetscherin in Paris gründete M., die sich schon früh für Kunst interessierte, 1966 in Madrid eine eigene kleine Galerie mit dem Namen "Galeria DaVinci" und spielte daneben bei einer Amateurtheatergruppe mit. 1970 wurde ihre Ehe geschieden, nachdem sie den Entschluss gefasst hatte, ...